Allgemeines

Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung sind Formen brandschutzpädagogischer Vermittlungsarbeit. Als Bestandteile einer systematischen Notfallkompetenz werden sie bundesweit meist durch Mitglieder der örtlichen Feuerwehren durchgeführt. So sind allein in Niedersachsen rund 2.000 Feuerwehrfrauen und –männer als ausgebildete Brandschutzerzieher tätig.

Einen durch die Nutzung verschiedener Worte suggerierten Unterschied der beiden Begriffe gibt es dabei eigentlich gar nicht. Thematisch umfassen beide Begriffe das selbe Gebiet, nur die Form der Übermittlung an verschiedene Altersgruppen bedingen den Unterschied. Das Ziel ist die Zahl der Brände zu reduzieren deren Ursache häufig im Fehlverhalten von Menschen liegen. So sind die Hauptgründe neben geringen Kenntnissen über den Brandschutz, das Verhalten bei Bränden, die Erkennung von Brandgefahren und die fahrlässige Brandstiftung von Kindern. Leider wird jede dritte fahrlässige Brandstiftung durch Kinder und Jugendliche verursacht.